Metall im Trend (NRW), Ausgabe November 2024

Die Produktion der nordrhein-westfälischen M+E-Industrie ist im September 2024 gesunken

| M+E-Konjunktur

Die saison- und arbeitstäglich bereinigte Produktion der nordrhein-westfälischen M+E-Industrie ging im September 2024 gegenüber dem Vorjahresmonat um 2,4 Prozent zurück. Das aktuelle Produktionsniveau liegt damit etwa um 21 Prozentpunkte unter dem Vorkrisenniveau 2018 (Thema I). Im September sanken die Inlandsaufträge gegenüber dem Vorjahresmonat um 11,2 Prozent, die Auslandsaufträge um 0,6 Prozent und die Gesamtaufträge um 5,4 Prozent. Insbesondere das aktuelle Niveau der Aufträge aus dem Inland liegt deutlich unter dem Niveau der Coronakrise, als die Wirtschaft nahezu stillstand. Die Reichweite der Auftragsbestände im nordrhein-westfälischen Verarbeitenden Gewerbe lag im September bei 5,8 Monaten (Thema II). Im September erzielte die M+E-Industrie in NRW einen Inlandsumsatz von 7,0 Mrd. Euro und einen Auslandsumsatz von 8,8 Mrd. Euro, was einen Gesamtumsatz von 15,8 Mrd. Euro ergibt. Der durchschnittliche Umsatz pro Monat liegt aktuell bei 14,5 Milliarden Euro und damit unter dem durchschnittlichen Monatsumsatz der Jahre 2022 und 2023 (Thema III). Im September lag die Anzahl der M+E-Beschäftigten in NRW bei 687.026 Personen und ging damit im Vorjahresvergleich um 14 Monate in Folge zurück (Thema IV).

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