332 M+E-Betriebe haben Ende Januar ihre Einschätzung der aktuellen wirtschaftlichen Lage abgegeben. Diese Betriebe stehen für 111.425 Beschäftigte. Gegenüber der vierten Blitzumfrage ist die Teilnehmerzahl gestiegen. 

Die wichtigsten Ergebnisse der fünften Blitzumfrage im Überblick:

• Konjunkturindikatoren haben sich zwar aufgehellt, Lage ist trotzdem schlecht: Die Kapazitätsauslastung ist gestiegen (80 Prozent) aber: 21 Prozent der befragten Betriebe spüren die Auswirkungen der Pandemie immer noch stark bis sehr stark (September: 30 Prozent). Zudem rechnen 24 Prozent der Betriebe mit einem Umsatzrückgang – im Schnitt um 20 Prozent in 2021. 

• Kurzarbeit sichert noch Beschäftigung: 45 Prozent der Betriebe fahren derzeit Kurzarbeit. Diese Betriebe senken für durchschnittlich 57 Prozent ihrer Mitarbeiter die Arbeitszeit um durchschnittlich 31 Prozent. Knapp 55 Prozent der Betriebe planen auch im Jahr 2021 mit einer stabilen Beschäftigung, 16,7 Prozent wollen sie sogar erhöhen – 28,4 Prozent rechnen entsprechend mit einer sinkenden Beschäftigung.

• Von der Transformation der M+E-Industrie sind Arbeitsplätze in 68 Prozent der befragten Unternehmen betroffen. 

• Die Investitionen werden sich im Jahr 2021 bei 35 Prozent der befragten Betriebe verringern.