M+E-Tarifrunde NRW 2024: #StandortStärken

Im Video äußern sich nordrhein-westfälische Unternehmer zur aktuellen Lage in der M+E-Industrie.

| Tarifrunde 2024

"Sehr schwierige Tarifverhandlungen" erwartet Friedrich-Wilhelm Wengeler, Geschäftsführer der Wengeler & Kalthoff Hammerwerke GmbH in Witten.

Dr. Stephan Kufferath von der GKD Group in Düren blickt auf die aktuelle Lage in der M+E-Industrie: "Wir haben ein Riesenproblem mit der Wettbewerbsfähigkeit der Lohnstückkosten."

Auftragseingänge rückgängig, Investitionen werden aufgeschoben... Dr. Marcus Korthäuer, gf. Gesellschafter ESPERA-WERKE GmbH Duisburg, sorgt sich, dass sich diese Entwicklung in der Wirtschaft manifestiert.

"Aktuell wichtiger, Maß zu halten, damit Arbeitsplätze zu halten." Reinhard Tweer, Geschäftsführer der Reinhard Tweer Gmbh Bielefeld, spricht über die aktuelle Lage in der M+E-Industrie. 

"Brauchen jetzt Entlastung, damit wir wieder Wachstum generieren und motiviert nach vorne schauen können", so Christopher Mennekes, geschäftsf. Gesellschafter MENNEKES Elektrotechnik GmbH & Co. KG in Kirchhundem. Eine Tarifrunde mit Augenmaß sei nun dringend geboten.

"Gemeinsames Ziel muss es sein, dass wir die Metall- und Elektroindustrie wieder nach vorne bringen, gerade in NRW", sagt Henning Brandes, Personalleiter Region West Siemens Düsseldorf. "Dann schaffen wir eine bessere Zukunft für Betriebe und Beschäftigte."

"Tun gut daran, Vernunft walten zu lassen", sagt Alexander Peters, geschäftsführender Gesellschafter NEUMAN & ESSER Gruppe in Übach-Palenberg, zur akt. Lage in M+E-Industrie.

Zurück