Metall im Trend (NRW), Ausgabe Februar 2025

Im Dezember 2024 ist die Produktion in der M+E-Industrie in Nordrhein-Westfalen gesunken

| M+E-Konjunktur

Im Dezember 2024 sank die Produktion in der M+E-Industrie in Nordrhein-Westfalen um 6,0 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Damit liegt das aktuelle Produktionsniveau etwa 22 Prozent unter dem Vorkrisenniveau von 2018 (Thema I). Im Jahr 2024 sanken die M+E-Auftragseingänge im Vergleich zum Vorjahr um 8,7 Prozent (Inlands-Auftragseingänge: -12,0 Prozent, Auslands-Auftragseingänge: -5,5 Prozent). Insbesondere das aktuelle Niveau der Aufträge aus dem Inland liegt deutlich unter dem Niveau der Coronakrise, als die Wirtschaft nahezu stillstand. Die Reichweite der Auftragsbestände im nordrhein-westfälischen Verarbeitenden Gewerbe lag im Dezember bei 5,8 Monaten (Thema II). Der Monatsumsatz der M+E-Industrie in NRW belief sich im Dezember 2024 auf 12,9 Milliarden Euro (Inland: 5,0 Mrd. Euro, Ausland: 7,9 Mrd. Euro). Der Gesamtumsatz der M+E-Industrie in NRW für das Jahr 2024 lag bei 172,7 Mrd. Euro (Inland: 79,3 Mrd. Euro, Ausland: 93,4 Mrd. Euro) und verzeichnete trotz der Inflation von 2,2 Prozent im Jahr 2024 einen Rückgang gegenüber dem Jahr 2023 (Thema III). Im Dezember 2024 lag die Anzahl der Beschäftigten in der M+E-Industrie in NRW bei 679.933 Personen und ging damit im Vorjahresvergleich 17 Monate in Folge zurück (Thema IV).

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