Mitgliederversammlung 2024 von METALL NRW

Arndt G. Kirchhoff für weitere zwei Jahre Präsident der nordrhein-westfälischen Metallarbeitgeber.

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Arndt G. Kirchhoff, Präsident METALL NRW

NRW-Metallarbeitgeber warnen vor Überlastung der Unternehmen

Kirchhoff: "Wir müssen alles tun, um den Standort zu stärken"

Die nordrhein-westfälischen Metallarbeitgeber haben auf ihrer Mitgliederversammlung 2024 Arndt G. Kirchhoff (69) für weitere zwei Jahre in seinem Amt als Präsident bestätigt. Das teilte der Verband der Metall- und Elektro-Industrie Nordrhein-Westfalen (METALL NRW) am Mittwoch in Düsseldorf mit. Der mittelständische Unternehmer aus Iserlohn führt den bundesweit mitgliederstärksten Metallarbeitgeberverband seit dem Jahr 2014.

Ebenfalls wiedergewählt als Vizepräsidenten wurden Dr. Margarete Haase (Arbeitgeberverband kölnmetall), Dr. Marcus Korthäuer (Unternehmerverband Metall Ruhr-Niederrhein), Michael Vitz (Bergischer Arbeitgeberverband der Metallindustrie), Friedrich-Wilhelm Wengeler (Arbeitgeberverband der Metall- und Elektroindustrie Ruhr/Vest) sowie Dr. Ernst Wolf (Verband der Metall- und Elektroindustrie für den Kreis Gütersloh). Als Vizepräsident neu gewählt wurde Alexander Peters (Unternehmerverband  der Metall- und Elektroindustrie Aachen). Neuer Schatzmeister von METALL NRW ist Albrecht Driescher (Unternehmerschaft der Metall- und Elektroindustrie zu Mönchengladbach).

Mit Blick auf die im Herbst anstehende Tarifrunde 2024 für die Beschäftigten des größten deutschen Industriezweigs warnte Kirchhoff die IG Metall eindringlich vor einer Überlastung der Unternehmen. Die schlechte Wirtschaftslage und die in vielen Bereichen nicht mehr wettbewerbsfähigen Standortbedingungen in Deutschland setzten die Betriebe der M+E-Industrie zunehmend schwer unter Druck. Stark rückläufige Zahlen bei Aufträgen, Produktion und Umsätzen machten den Unternehmen enorm zu schaffen. IG Metall und Arbeitgeber eine die tiefe Sorge, dass zur Zeit zu viele Investitonsentscheidungen der Unternehmen gegen heimische Standorte ausfielen. „Wir müssen jetzt alles tun, um unseren Standort zu stärken, damit Arbeitsplätze gesichert werden können“, erklärte der NRW-Metallarbeitgeberpräsident. Die Tarifparteien hätten hier eine enorme Verantwortung.

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